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Glossary

  • Panel

    Ein Panel ist eine dynamische Markterhebung, bei der ein bestimmter Personenkreis über einen längeren Zeitraum in peripodischen Abständen befragt wird. Aus den gewonnen Daten können Entwicklungen und Trends interpretiert werden.
  • Planbilanz

    Eine Planbilanz ist eine Bilanz, die in die Zukunft gerichtet ist (im Gegensatz zur Bilanz, die in die Vergangenheit gerichtet ist). Die Planbilanz zeigt das zukünftige Vermögen (die Zusammensetzung des Vermögens), das zukünftige Kapital (die Zusammensetzung des Kapitals) sowie den Planerfolg des Unternehmens.
  • Plankosten

    Plankosten sind unternehmensinterne Vorgaben über die Höhe der Kosten. Um die Plankosten realistisch ermitteln zu können, muß einmal das erwartete Mengengerüst, aber auch das erwartete Zeitgerüst, die voraussichtlichen Wertansätze sowie der optimale Beschäftigungsgrad ermittelt werden. Plankosten sind ein Mittel des Controllings.
  • Plankostenrechnung

    Plankostenrechnung wird die Kostenrechnung genannt, in der mit geplanten, also zukunftsbezogenen Werten gerechnet wird. Die Plankostenrechnung ist eine Weiterentwicklung der Istkostenrechnung. Sie umfasst Zukunftskosten, die nach der Art und dem Zeitpunkt ihrer Wertansätze verrechnet werden. Naturgemäß will sich die zukunftsorientierte Plankostenrechnung grundsätzlich nicht auf die (Erfahrungs-) Werte der Vergangenheit stützen. Oft aber bleibt ihr nichts anderes übrig«. Denn natürlich erfolgt eine Planung fast immer auf den eigenen Erfahrungen aus der Vergangenheit. Zwar plant sie für eine bestimmte Periode die Einzelkosten nach Produkten und die Gemeinkosten nach Kostenstellen. Dabei geht sie von Mengen und Preisen aus. Der Nachteil: Die festgelegten Zukunftswerte sind - auch wenn ein umfangreiches Rechenwerk zugrunde liegt - letztendlich dennoch nichts anders als reine Schätzwerte, belastet mit persönlichen Einschätzungen und möglicherweise auch Fehlinterpretationen der Zukunft. Die Plankostenrechnung kann also keine absolut gültigen Normen setzen.
  • Preisuntergrenze

    Bei der Preisuntergrenze entsteht kein Gewinn. o bei der langfristige Preisuntergrenze werden alle Kosten (fixe und variable Kosten) gedeckt. Daraus folgt, der Gewinn / Velust ist gleich null. o bei der kurzfristigen Preisuntergrenze werden nur die variablen (Grenz-) Kosten gedeckt (Preis = variable Kosten). Dadurch entsteht ein positiver Deckungsbeitrag (Preis minus variable oder Grenzkosten). Der Verlust wird kleiner oder, falls die fixe Kosten durch andere Umsatzerlöse gedeckt sind entsteht zusätzlicher Gewinn
  • Product Placement

    Product Placement ist eine Werbemaßnahme, bei der Markenartikel in Spiel- oder Fernsehfilmen zur Geltung kommen. Ein bekanntes Product Placement war der BMW Z3 im James-Bond-Film Golden Eye (James Bond mit Omega). Product Placement findet auch immer mehr Eingang in Spielshows und anderen Fernsehunterhaltungen. Anbieter von Product Placement sind Agenturen, die diese als Finanzierungsinstrumente für die Produktion von Fernseh- und Spielfilmen vermarkten. Die Agenturen vermitteln Product Placement häufg auf Provisionsbasis. Filmausstatter arbeiten auch mit einem Warenlager, das Markenartikel als Ausrüstungsgegenstände für Dreharbeiten kostenlos zur Verfügung stellt. Die Artikel gelangen so vor die Kamera. Der Auftraggeber verrechnet diese Leistung mit der Agentur.